Kotulla Walter

Geboren:
07.06.1923, Schepankowitz, Swoboda

Walter Kotulla wurde nach Metz einberufen, wo er eine 2-wöchige Ausbildung absolvierte. Danach kam er zum Einsatz an der Ostfront (Südabschnitt). Kurz vor Einkesselung in Stalingrad wurde er durch Minen schwer verwundet und mit einem der letzten Flugtransporte ausgeflogen. Er wurde bis nach Berlin abtransportiert. Kurz vor dem Einmarsch der Russen hat er sich nach Anrode abgesetzt. 1948 beim Besuch seiner Eltern in Schepankowitz wurde er denunziert und verhaftet.
1968 ist er nach Deutschland ausgereist.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
Am Borsigturm 130
D-13507 Berlin
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Fax: +49 (030) 18 7770-1825
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