- Geboren:
- 14.10.1919, Sandau
- Rang:
- Obergefreiter
Linus Kostka wurde im Juni 1940 zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 354 nach Bunzlau eingezogen. Nach der Ausbildung kam er zum Infanterie-Regiment 354 (213. Infanterie-Division. Ab 22.Juni 1941 im Rahmen der Division im Russlandfeldzug (Raum Orel, Kursk und Woroschilowgrad). Am 20. Januar 1943 im Donbogen verwundet ins linke Bein durch Splitter. Die Division selbst wurde im Stalingrad vernichtet. In Lublin wurde er operiert und lag im Lazarett Brünn. Nach Genesung bei Infanterie-Ersatz-Batailon 354 (Januar-Juni 1943). Als das Bataillon aufgelöst wurde, kam die Manschaft zum Grenadier-Regiment 164. Kurze Zeit danach zum Grenadier-Regiment 183 versetzt, dass in Neuhammer für die 62.Volksgrenadier-Division aufgestellt wurde. Während des Einsatzes in der Eifel, verläßt er im Dezember 1944 noch mit 6 anderen Oberschleßiern seine Einheit und lassen sich von den Amerikanern gefangen nehmen. Kriegsgefangenschaft in Malmadi und Cherbourg. Im März 1945 wurde er nach England verschifft und meldete sich freiwillig in die tschechoslowakische Exil-Armee. Am 26.05.1945 wurde er angenommen und leistete Dienst bei der 11. Panzer-Brigade (technische Kompanie).
Im März 1946 wurde er entlassen und kam nach Hause.
Auszeichnungen: Winterschlacht-Medaille 1941
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
Infanterie-Sturmabzeichen
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