Kosselsky Josef

Geboren:
23.12.1908, Ludgerstal

Josef Kosselsky wurde in Ostrau-Privoz geboren. Er diente 1928-1930 bei dem Tsch. Heer in Hodonin. Am 03.12.1939 meldete er sich freiwillig zur Wehrmacht. Er kam nach Breslau um nach 2 Tagen nach Krakow versetzt zu werden. Dort war er in der Kommision für Pferde-Einzug in Polen tätig. Im Mai 1940 desertierte er und hielt sich versteckt bei den polnischen Partisanen (Banditen). In Polen heirate er sogar eine Frau, obwohl er schon einmal verheiratet gewesen ist! Im Juni 1942 bei dem Versuch über die Grenze in die Slowakei zu gehen, wurde er aufgegriffen und an das Gestapo in Ostrau übergeben. Er gab zuerst eine Name als Koneczny, aber seine wahre Indentität wurde nach einem Monat doch entdeckt. Vor dem Sondergericht in Kattowitz wurde er wegen Fahnenflucht zu 6 Jahren Arrest verurteilt. Er saß in Aschendorf-Papenburg bis Ende des Krieges.

Fehlen Informationen oder falsche Daten?

Kontaktiere uns

Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
Eichborndamm 179
D-13403 Berlin
Tel.: +49 (030) 41904 440
Fax: +49 (030) 41904-100
Web: www.bundesarchiv.de