Kaschtowsky Josef

Geboren:
20.08.1924, Ludgerstal
Verstorben:
23.05.1986, 
Rang:
Obergefreiter

Josef Kaschtowsky wurde am 20.11. 1942 zur Luftwaffe enberufen und diente bei dem Flieger-Ausbildungs-Regiment 72. Dort absolvierte er Ausbildung bei der 2. Kompanie/Kraftfahrt-Ausbildungstelle der Fliegertruppe 13.

Ab November 1942 wurde das Flieger-Ausbildungs-Regiment 72 in Luftwaffen-Feld-Division 10 umbenannt und im Raum Leningrad eingesetzt. Ab Juni 1943 war er dem Reserve-Grenadier-Bataillon 438 zugeteilt, das im Raum Paris lag. Im September 1943 wurde eine Marschkompanie aufgestellt und als Ersatz an die Front geschickt. Dort war er Angehöriger der 4. Kompanie/Grenadier-Regiment 7. Das Regiment war der 252. Infanterie-Division unterstellt und im Mittelrussland eingesetzt. Schon bald wurde er verwundet (mehrere Splitter im Körper) und lag im Reserve-Lazarett 911 und Feldlazarett (mot.) 775. Nach der Genesung wurde er der 2. Batterie/Heeres-Flakartillerie-Abteilung (mot) 298 zugeteilt. Diese wurde am 21. Januar 1943 als Heeresgruppe der 6. Panzerdivision unterstellt. Die Einheit wurde ab 1944 bei Tarnopol, Wilna, Narew und ab 1945 in Ungarn, Wien und Brünn eingesetzt. Ende des Krieges geriet er am 08.05.1945 in Deutschland in russische Gefangenschaft. Im Kgf-Lager bis Oktober 1945.

Auszeichnungen:

  • Eisernes Kreuz 2. Klasse 1939
  • Nahkampfspange (15 Kampftage)
  • Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
  • Verwundeten-Abzeichen in Gold
  • Verwundeten-Abzeichen in Silber
  • Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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