Kaschny Franz 15

Geboren:
15.07.1915, Köberwitz
Verstorben:
Rang:
Stabsgefreiter

Franz Kaschny wurde einberufen am 01.01.09. 1939 und kam zur 2./Infanterie-Regiment 8. Das Regiment war der 3. Infanterie-Division unterstellt (Einsatzräume – Polen, Eifel, Maas und Reims.). Im Mai lag er wegen Erkrankung im Feldlazarett 3. Am 30.05.1940 wurde er vom Feldlazarett 6/562 (mot.) nach Deutschland ausgeflogen und lag im Reservelazarett Gießen. Ab Juli 1940 war er Angehöriger des Stab I. Bataillon/Infanterrie-Regiment 8, Standort Frankfurt. Einsatz im Frankreichfeldzug. Am 11.09.1940 kam er zur 4./Infanterie-Ersatz-Bataillon 8 nach Frankfurt/Oder. Ab April 1941 diente er in der Pionierkompanie/Infanterie-ErsatzRegiment 257, Standort Landsberg. Im Januar 1942 wurde er zum Stab II. Bataillon/Schützenverband Oslo versetzt. Die Einheit unterstand der Armeegruppe Norwegen und wurde im Mai in Schützen-Regiment Oslo umbenannt. Im Juli 1942 wurde daraus das Schützen-Regiment 146 und im September das Panzer-Grenadier-Regiment 146. Franz Kaschny diente in der 7. Kompanie. Das Regiment war unterstellt der 25. Panzer-Division (Einsatzräume – 1943 Norwegen, Westen, ab Dezember 1943 Shitomir, Winniza, Kamenetz-Podolsk. Im März 1944 lag er im Reservelazarett Schloß Hubertusburg – wg. Erfrierungen 1. und 2. Grades an beiden Füßen. Am 22.09.1944 geriet er in Frankreich in Gefangenschaft.

† 23.11.1973

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