- Geboren:
- 12.09.1905, Köberwitz
- Rang:
- Unteroffizier
Franz Kaschny diente vor dem Krieg als Melder in Versorgungs-Kompanie 15 des Tsch. Heeres inNeu Titschein. Er wurde im Dezember 1940 nach Brandenburg zur 3./Infanterie-Ersatz-Bataillon 230 einberufen. Nach Ausbildung kam er zur 1./Infanterie-Regiment 307. Das Regimant war unterstellt der 163. Infanterie-Division. Einsatz 1941 in Norwegen am Polarkreis und ab Juli 1941 in Finnland (Swir). Im Sommer 1941 lag er nach Granatensplitter-Verwundung im Reservelazarett Templin und später im Kriegslazarett 1/509. Nach Genesung kam er im Februar 1942 zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 397. Ab Herbst 1943 war er bei der Heeres-Betreuungs-Kompanie 12 und danach bei der 15./Heeres-Betreuungs-Abteilung 10 (Streifendienst für die Überwachung des Wehrmacht-Reiseverkehrs und Urlaubsüberwachung). Im September 1944 lag er im Luftwaffen-Lazarett 5/XI Aarhus/Dänemark. Nach Entlassung kam er zurück zur 163. Infanterie-Division. Bei Aarhus wurde die Division umgegliedert und in Pommern eingesetzt. Diese wurde im März 1945 im Raum Stargard vernichtet.
Auszeichnungen:
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
– KVK 2. Klasse mit Schwertern
– Finnische Freiheitsmedaille 2. Klasse (Vapaudenristin 2. luoka)
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