Kalus Erhard

Geboren:
13.11.1927, Groß Darkowitz
Grablage:
Friedhof Hultschin
Verstorben:
31.12.2016,  Klein Darkowitz
Rang:
Kanonier

Einberufen Januar 1945 zur 11./schwere-Flak-Ersatz-Abteilung in Königsberg/Ostpreussen. Im Februar wurde die Abteilung nach Kiel verlegt und er kam im März zur leichte Flak-Abteilung 827 nach Koblam bei Frankfurt/Main. Im April 1945 geriet er in Amerikanische Kriegsgefangenschaft. Im September 1945 in Prag nach Hause entlassen.

Nach dem Krieg leistete er seinen Wehrdienst in der tschechoslowakischen Armee ab.

Er heiratete Anna Placzek aus Haatsch, mit der er zwei Kinder hatte. Die Familie lebte dauerhaft in Klein Darkowitz, wo Erhard Kalus ein Haus baute.

Er ist bruder von Karl, Ewald, Hubert und Josef 

Er ist Cousin von Johann Kalus

Er ist Schwiegersohn von Alois Placzek.

Starb am 31. Dezember 2016 an Prostatakrebs.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

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