- Geboren:
- 09.12.1924, Ludgerstal
- Verstorben:
- 08.06.2010,
- Residenz:
- Markersdorf
Nach einer Ausbildung im RAD (Reichsarbeitsdienst) trat Karl Juraschtik im Dezember 1942 in die Wehrmacht ein. Er wurde an der Ostfront eingesetzt. Er nahm an den Kämpfen um Stalingrad teil, wo er am 10. August 1943 in russische Gefangenschaft geriet. Seiner Geschichte zufolge flüchtete er vor den Deutschen und rollte dann einen großen Hügel hinunter, bis er bei den Russen landete. Sie schlugen ihn zunächst brutal, doch dann hörten sie, dass er die slawische Sprache sprach. Im Kriegsgefangenenlager trat er in der tschechoslowakischen Exilarmee ein, mit der er an schweren Kämpfen um den Dukel-Pass teilnahm. Nach dem Krieg musste er noch einen Vollzeitdienst in der tschechoslowakischen Armee absolvieren.
Er ist am 08.06.2010 verstorben.
Karl Juraschtik RAD (1941)
Karl Juraschtik mit Kameraden
Karl Juraschtik (1947)
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