- Geboren:
- 03.10.1924, Deutsch Krawarn
- Verstorben:
- ,
- Rang:
- Gefreiter
- Truppengattung:
- Luftwaffe
- Rückkehr:
- 1
Erhard Jarzab wurde am 05.11.1942 nach Cosel einberufen und kam nach der Grundausbildung zur 11./Flieger-Regiment 51 in Antwerpen/Belgien. Im August 1943 war er an der 4./Bordschützenschule in Stolp-Reitz. Danach war er als Bordschütze zur 3./ Luftlandegeschwader 2 eingeteilt. Das Geschwader bestand aus folgenden Flugzeugtypen: Heinkel He 111 und Gotha Go 242, darunter 9 Heinkel He 111 Z. Das Geschwader lag Anfang 1944 in Hagenau. Stationen auf der Insel Rügen, später in Russland und Italien. Ab März 1944 folg er als Bordmitglied in der 6.Staffel/Transportgeschwader 1. Das Geschwader wurde im Mai 1943 aus dem Kampfgeschwader z.b.V. 1 aufgestellt. In 1944 wurde die II. Gruppe von der Junkers Ju 52 auf die Savoia Marchetti SM 82 umgerüstet. Anschließend Einsatz von Reichshof, Stolp-Reitz, Gallarte, Ferschweiler, Odessa, Celle und Agram aus. Weitere Einsätze, bei denen es hohe Verluste gab, waren die Versorgung der 1. Panzerarmee im Kessel von Kamenez-Podolsk (März/April 1944) und der eingeschlossenen Heeresgruppe Kurland (Februar bis April 1945). Die II./TG.1 lag nach Rückverlegung ins Reich in der Eifel auf den Plätzen Ferschweiler (8./TG.1) und Niedermendig (5., 6./TG.1) ohne dass Einsätze geflogen wurden. Im Herbst 1944 erfolgte die Rückverlegung nach Goslar mit anschließender Auflösung der II./TG.1. Im September 1944 lag Erhard Jarzab im Lazarett. Nach der Genesung kam er im Oktober 1944 zum Flak-Ersatz-Bataillon (mot.) 31 nach Heiligenbeil/Ostpreußen. Zuletzt diente er in der Heeres-Flakartillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 279 (Wehrkreis IX) in Gotha/Thüringen. In der Eifel geriet er in US-Gefangenschaft und war im Kgf-Lager in Frankreich.
Er lebt in Prorzheim.
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