Jarosch Josef 26

Geboren:
27.11.1926, Kauthen
Rang:
Gefreiter

Josef Jarosch wurde 1944 zur 5./Grenadier-Feldausbildungs-Regiment 639 einberufen. Später kam er zur 12./Grenadier- Feldausbildungs-Regiment 689 und zuletzt zur Stabskompanie (Pionier-Zug)/Grenadier-Regiment 368. Das Regiment war der 281. Sicherungs-Division unterstellt und im Kurland eingesetzt. Im Juli 1944 erlitt er dort eine Verwundung. Im November 1944 wurde die Division in 281. Infanterie-Division umgegliedert und an der Weichsel-Front eingesetzt. Ende des Krieges diente er bei der 5./Grenadier-Regiment 1242, das aus Schuleinheiten für den Einsatz bei Küstrin aufgestellt wurde. Das Grenadier-Regiment 1242 kämpfte im März 1945 um die kleine Ortschaft/ Gut Klessin, zwischen Frankfurt/Oder und Küstrin. Die Soldaten wurden dort von der roten Armee eingeschlossen. Von über 400 Soldaten erreichten nach schwersten zweiwöchigen Kämpfen nur noch ca. 80 Mann (unter ihnen auch Josef Jarosch) wieder die eigenen Linien. Nach dem Krieg war er in Ochtersöhren.

Auszeichnungen:

– EK 2. Klasse

Fehlen Informationen oder falsche Daten?

Kontaktiere uns

Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
Eichborndamm 179
D-13403 Berlin
Tel.: +49 (030) 41904 440
Fax: +49 (030) 41904-100
Web: www.bundesarchiv.de