Hrbatsch Franz

Geboren:
19.05.1908, Deutsch Krawarn
Grablage:
Vermisst seit 04.1944 Beresino/Belarus
Rang:
Stabsgefreiter

Franz Hrabatsch wurde in Katherein geboren. In 1931 heiratete er nach D. Krawarn. Anfang 1939 arbeitete er in Kassel, von wo er zur Wehrmacht einberufen wurde. Er diente als berittener Melder bei dem Stab des Infanterie-Regiments 164. Das Regiment war zuerst bis Februar 1942 der 62. Infanterie-Divisin unterstellt. Im Februar 1942 wurde das Regiment an die 57. Infanterie-Division abgegeben. Einsatz in Frankreich und an der Kanalküste 1940-41. Ab Juni 1941 kämpfte die Einheit in Russland. Im Oktober 1942 wurde das Regiment in Grenadier-Regiment 164 umbenannt. Er diente weiter im Stab/Grenadier-Regiment 164. Im Winter 1944 wurde die Division im Kessel von Tscherkassy eingeschlossen. Im Februar 1944 beim Ausbruch aus dem Kessel erlitt die Division schwerste Verluste. Dabei wurde auch Franz Hrabatsch verwundet und lag später im Lazarett in Krakow. Nach der Genesung kehrte er zurück zu seiner Einheit.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

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