- Geboren:
- 31.05.1924, Köberwitz
- Verstorben:
- 26.07.1943, Smolensk
- Rang:
- Grenadier
Emil Homolla wurde Ende 1942 in die Wehrmacht einberufen und wurde der Stammkompanie des Ersatzregiments Infanterie 49 zugeteilt. Nach seiner Ausbildung wurde er zur Kompanie des Panzer-Grenadier-Regiments 11 versetzt. Das Regiment wurde am 3. Juli 1942 aufgestellt und unterstand der 9. Panzerdivision. Als Emil Homolla zur Einheit kam, kämpfte das Regiment im Rahmen der Heeresgruppe „Mitte” unter dem Kommando der 9. Panzer-Division an der Ostfront bei Rschew. Im April 1943 wurde das Regiment nach Orl verlegt. Hier wurde Emil Homolla im Juli 1943 durch Granatsplitter in Lunge und Rücken verwundet. Bei der Überführung ins Hinterland in das Feldlazarett (mot.) 23 in Smolensk am 26.07.1943 erlag er seinen Verletzungen. Er wurde auf dem Waldfriedhof Smolensk-Krasny Bor beigesetzt. Nach dem Krieg verfiel dieser Soldatenfriedhof. Seit 1997 bemüht sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge um die Wiederherstellung dieses Waldfriedhofs. Eine große Anzahl von Bäumen wurde gefällt und das Gestrüpp und Unterholz entfernt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier etwa 4700 deutsche Soldaten beigesetzt. Nach der Wiederherstellung wurden die Überreste von 2000 Gefallenen, die auf kleineren deutschen Kriegsfriedhöfen beigesetzt waren, hierher überführt. Heute heißt der Ort, an dem dieser Kriegsfriedhof liegt, Smolensk-Nishnjaja Dubrowinka.
Begraben: Waldfriedhof – Smolensk-Krasny Bor – Feld A, Reihe 28, Grab 69.
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