- Geboren:
- 05.09.1911, Köberwitz
- Verstorben:
- ,
- Gefallen:
- 22.01.1942 Charino
- Rang:
- Schütze
Emil Homolla wurde in die Wehrmacht einberufen und seine letzte Einheit, in der er diente, war eine Kompanie des Infanterieregiments – die 7. Kompanie des Infanterieregiments 312. Das Regiment unterstand der Infanteriedivision – der 206. Infanteriedivision. Nach Ausbruch des Krieges gegen die UdSSR im Juni 1941 rückte das Regiment im Rahmen der Heeresgruppe „Mitte” und unter dem Kommando der 206. Infanterie-Division von Ostpreußen über Litauen und Lettland weiter nach Weliki Luki in der Region Pskow (Russland) vor. Im Dezember 1941 erreichten sie Rschew. Am 26.12.1941 leitete russisches Artilleriefeuer umfangreichere russische Angriffe ein. Während der schweren Kämpfe, in denen es gelang, die Angriffe abzuwehren, fiel Emil Homolla am 22.01.1942 in der Ortschaft Charino, 26 km nordwestlich von Rschew. Nach Angaben des Volksbundes für deutsche Kriegsgräberfürsorge (Volksbund-Kassel) befindet sich das Grab von Emil Homolla noch immer an seinem ursprünglichen Ort in Charino, und seine sterblichen Überreste wurden bisher nicht auf den vom Volksbund angelegten Soldatenfriedhof umgebettet. Wir hoffen, dass das Grab von Emil Homolla in naher Zukunft gefunden wird und seine sterblichen Überreste auf den neu angelegten Soldatenfriedhof umgebettet werden, wo sie ihre letzte Ruhe finden können.
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