- Geboren:
- 30.08.1908, Henneberg
- Rang:
- Sanitäts-Obergefreiter
Peter Hluchnik wurde im Januar 1941 einberufen und absolvierte Grundausbildung bei 2.Kompanie/Infanterie-Ersatz-Bataillon 325. Danach kam er zur 11.Kompanie/Infanterie-Regiment 736. Das Regiment wurde im Mai 1941 aufgestellt und als Besatzungseinheit für Frankreich bestimmt. Es untersand der 716. Infanterie-Division, stationiert in der Normandie und Caen. Am 15. Oktober 1942 wurde es ins Grenadier-Regiment 736 umbenannt. Es wurde an der Invasionsfront im Juni 1944 eingesetzt und bei Rückzug zerschlagen. Peter Hluchnik wurde im Juli 1944 verwundet (Schußwunde rechte Hand) und ins Reserve-Lazarett Krefeld gebracht. Nach der Genesung im August 1944 wurde er nach Lüdenscheid beordet, wo das Landeschützen-Ersatz-Bataillon 6 lag um später in die 6.Kompanie/Landeschützen-Bataillon 489 eingegliedert zu werden. Das Bataillon wurde in Düren, Wehrkreis VI eingesetzt. Im November 1944 absolvierte Peter Hluchnik Ausbildung zum Sanitäter bei Sanitäts-Ersatz-und Ausbildungs-Bataillon 6 im Hamm. Er kam danach zur 12.Kompanie des neu-aufgestellten Grenadier-Regiment 736 nach Elsaß. Er wurde nun ausschließlich als Sanitäts-Dienstgrad verwendet. Das Regiment wurde im Brückenkopf Colmar vernichtet.
Auszeichnungen: KVK 2. Klasse mit Schwertern
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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