Hluchnik Josef 26

Geboren:
24.01.1926, Henneberg

Josef Hluchnik war in der HJ und später als Flakhelfer. 1944 wurde er eingezogen und an die Offizierschule in Glogau geschickt. Als während seines Urlaubs Glogau bereits eingekesselt war, wurde er an die Oderfront versetzt. Später wurde seine Einheit nach Österreich verlegt. Dort war er bei einem Panzerjagdkommando und geriet in amerikanische Gefangenschaft. Nachdem er erfuhr, dass die Gefangenen an Russen ausgeliefert werden, unternahm er Fluchtversuch und schlug sich bis nach Deutschland durch. Dort arbeitete er bei Bauern und kehrte 1946 zurück nach Hause. Im Krieg wurde er verwundet (Splitter in Händen und Rippen).

Auszeichnungen: Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
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