Hluchnik Eduard

Geboren:
17.01.1922, Köberwitz
Rang:
Obergefreiter

Eduard Hluchnik wurde nach Ableistung des RAD (Reichsarbeitsdienst) im September 1942 einberufen und absolvierte Ausbildung bei der 2. Kompanie/Infanterie-Ersatz-Bataillon 107. Danach kam er zur 1. Kompanie/Grenadier-Regiment 114. Das Regiment war der 39. Infanterie-Division unterstellt und nach dessen Auflösung in Regimentsgruppe 114 umbenannt.
Im September 1943 wurde er verwundet und ins Reservelazarett Troppau und später nach Glatz eingeliefert. Nach der Genesung diente er bei der 4. Kompanie/Divisions-Füsilier-Bataillon 232. Die Einheit unterstand der 232. Infanterie-Division. Die wurde im Juni 1944 in Wildflecken aufgestellt und an die italienische Front verlegt. Dort kämpfte sie bei Genua und am Fluß Po. Im April 1944 erkrankte er inzwischen an Malaria und lag im Kriegslazarett (mot.) 1/626. Im April 1945 wurde er erneut verwundet und lag auf dem HVP bis Ende des Krieges.

Auszeichnungen:

– RAD Errinerungsnadel
– Winterschlacht-Medaille 1941

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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