- Geboren:
- 01.07.1924, Klein Hoschütz
- Rang:
- Gefreiter
Robert Heidutzek wurde inberufen im Oktober 1942 und diente im 15. Panzer-Regiment (11. Panzer-Division). Teilnahme im Februar 1943 an den Kämpfen um die Stadt Charkow und bei Kursk in der Panzerschlacht im Sommer 1943. Sein Panzer wurde abgeschossen und zwei Besatzungsmitglieder verbrannten. Robert Heidutzek gelang es einen Kameraden aus dem brenenden Panzer herauszuziehen. Die beiden stellten sich tot, während sie sich vorher mit Blut von einer getöteten Kuh beschmiert haben. Danach konnten sie beobachten, wie russische Soldaten die Gegend durchsuchen und verwundete deutsche Panzer-Soldaten erchießen. In der Nacht marschierten sie zu der eingenen Frontlinie zurück. Unterwegs stoßen sie auf ein Sägewerk, wo sie 7 deutsche Soldaten entdeckten, die als Gefangene mit Seil verbunden lagen. Die Russen wollten sie mit der Säge zerschneiden. Es ist ihnen gelungen die Kameraden zu befreien und die Front glücklich überschreiten. Danach wurde die Division an die Italienische Front verlegt und Ende des Krieges kämpfte sie in Süddeutschland. Dort geriet er in US-Gefangenschaft und wurde im August 1946 entlassen.
† 15.05.1982
Auszeichnungen:
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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