- Geboren:
- 28.12.1916, Kauthen
- Rang:
- Gefreiter
Alois Heider wurde September 1939 einberufen und kam zur 3./Infanterie-Ersatz-Bataillon 12. Ab Dezember 1939 war er Angehöriger der 3. Schützen-Feld-Ersatz-Kompanie 31. Im Februar 1940 wurde er zur 7./Infanterie-Regiment 359 und im März 1940 zur 4. (MG)/Infanterie-Ersatz-Bataillon 82 versetzt. Dann arbeitete er in Magdeburg und wurde von dort aus im Sommer 1943 zur Stammkompanie/Grenadier-Ersatz-Bataillon 12 eingezogen. Zuletzt diente er ab 1944 in der 8./Grenadier-Regiment 50, unterstellt der 111. Infanterie-Division. Das Regiment wurde im Mai 1944 auf der Krim bei Sewastopol vernichtet. Reste kamen zum Grenadier-Regiment 111. Er kam als Verwundeter übers Schwarzes Meer nach Deutschland. In 1945 geriet er in US-Gefangenschaft, wurde aber an die Russen ausgeliefert. Nach der Entlassung im Dezember 1946, kehrte er nach Bolatitz zu seiner Frau und Tochter zurück.
Auszeichnungen:
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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