Heger Erich

Geboren:
22.02.1924, Deutsch Krawarn
Rang:
Obergefreiter

Erich Heger hieß ursprünglich Zidek und ließ sich 1941 umbenennen. Er wurde im Herbst 1942 einberufen (Stammkompanie Pz.Gren.Ers.Btl. 13 Neisse). Nach Ausbildung kam er zur 3./Panzer-Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 13. Ab 1943 diente er in der 5./Panzer-Grenadier-Regiment 126. Das Regiment wurde Juli 1942 in Südrussland aufgestellt und der 23. Panzer-Division unterstellt. Sehr oft war er zur Partisanenbekämpfung im Hinterland eingesetzt. August-September 1943 lag er wegen Erkrankung im Lazarett Uelzen und Krakau. Danach in der 1. Genesendenkompanie Pz.-Gren.-Ers. Btl. 216. Im April 1944 wurde er verwundet (mehrere Geschosse und Splitter im Brustbereich) und lag im Reservelazarett Urach. Später wurde er nach Krakau und Uelzen bei Hannover. Nach Genesung diente er ab Sommer 1944 in der 6./Panzer-Grenadier-Regiment 126. Er kehrte also zurück an die Front in Rumänien, wo die 23. Panzer-Division jetzt kämpfte. Dort erlitt er schwere Verwundung und lag im Reservelazarett Brieg. Ab Februar 1945 war er Angehöriger der 4. Kompanie/Panzer-Grenadier-Bataillon 2106. Die Einheit war der Panzer-Brigade 106 „Feldherrnhalle“ unterstellt und kam zu Einsatz im Westen, Raum Elsass. Er wurde am 10. April 1945 erneut verwundet und kam ins Reservelazarett Lüdenscheid. Dort verblieb er bis Kriegsende und wurde in Juni 1945 in die Heimat entlassen.

† Juli 2001 Deutsch Krawarn

Auszeichnungen:

– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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