Hawlik Leo

Geboren:
06.04.1922, Ludgerstal
Rang:
Obergefreiter

Leo Hawlik diente bei der Nachschub-Kompanie 84 (unterstellt der 4. Panzer-Division) an der russischen Front. Er nahm auch an der großen Schlacht bei Kursk im Sommer 1943 teil. Während dessen wurde er auch Ortskommandant in einem ukrainischen Dorf. Er geriet in die Gefangenschaft und war einige Zeit in russischen Lagern. Dort wurde er angeklagt aber später freigesprochen, da alle Dorfeinwohner über ihn positive Aussagen machten.
Nach der Rückkehr in seine Heimat Ende wurde er an der Grenze festgenommen. Sein Entlastungschein wurde ihm dabei abgenommendes. Die Tschechischen Organe haben inh verurteilt und ins Lager Spilberg bei Brünn gesteckt. Erst Ende des Jahres 1945 wurde er freigelassen.
Leo Hawlik starb in Ostrau am 08.05. 1972.

Auszeichnungen:

– Winterschlacht-Medaille 1941
– Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern

Fehlen Informationen oder falsche Daten?

Kontaktiere uns

Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
Eichborndamm 179
D-13403 Berlin
Tel.: +49 (030) 41904 440
Fax: +49 (030) 41904-100
Web: www.bundesarchiv.de