Hartmann Oswald 1920

Geboren:
25.02.1920, Schreibersdorf
Verstorben:
Stalingrad/Russland
Gefallen:
Vermisst seit 01.12.1942
Rang:
Unteroffizier
Orden:
EK-1. Klasse; EK-2. Klasse; Infanterie Sturmabzeichen; Winterschlacht-Medaille 1941-42
Residenz:
Schreibersdorf
Heeresgattung:
Heer
Truppengattung:
Infanterie
Geschwister:
Bruno Hartmann 1911, Georg Hartmann 1908, Johann Hartmann 1910, Josef Hartmann 1914, Richard Hartmann 1917

Josef Hartmann wurde einberufen im Januar 1939 und diente in der 6./Infanterie-Regiment 50, unterstellt der 3. Infanterie-Division. 1940/41 wurde das II. Bataillon zum Stab vom Kradschützen-Bataillon 53 umbenannt. Mit der 3. I.D. war das Bataillon in Rußland im Einsatz, kämpfte zum Jahresende 1941 vor Moskau und zog sich dann in den Raum Gshatsk zurück. Anfang 1942 war das Bataillon im Raum Wjasma eingesetzt. Am 14. März 1942 wurden in das Bataillon die Reste der Aufklärungs-Abteilung 53 (mot.) eingegliedert. Diese Reste wurden als 1. Panzer-Späh-Kompanie und 4. Kompanie übernommen. Im Juni 1942 wurde das Bataillon in den Südabschnitt der Ostfront verlegt, um an der deutschen Sommeroffensive über Don und Donez teilzunehmen. Ab August 1942 kämpfte das Bataillon im Raum Stalingrad, wo es im Januar 1943 vernichtet wurde.

Der Name des Obengenannten ist auf dem Würfel 27, Platte 20 auf der Kriegsgräberstätte Rossoschka in Russland verzeichnet.

Auszeichnungen:

  •  Winterschlachtmedaille 1941-42
  •  Infanterie-Sturmabzeichen
  • EK 1
  • EK 2

 

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