Hartmann Gerhard

Geboren:
15.12.1924, Köberwitz
Verstorben:
Rang:
Obergefreiter

Gerhard Hartmann meldete sich freiwillig zum Nationalsozialistischen Fliegerkorps (NSVK). Er war Mitglied der Sturm 5/32 in Weißwasser/Sachsen. Dort absolvierte er eine Ausbildung auf Segelflugzeugen. 1942 trat er in die Luftwaffe ein und wurde der schweren Flak-Ersatz-Abteilung 38 in Linz/Oberdonau zugeteilt. Am 15.07.1943 wurde er nach Frankreich zum Flieger-Regiment 63 nach Marseille in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur versetzt. Später absolvierte er die Flieger-Waffen-technische Schule in Merseburg/Sachsen-Anhalt. Im April 1944 wurde er zum Fliegerhorst-Kompanie in Stendal/Sachsen-Anhalt versetzt. Nach seiner Ausbildung wurde er zur Flugschule C9 nach Roth-Kiliansdorf/Bayern versetzt. Nach seiner Ausbildung wurde er Mitglied einer Flugbesatzung. Er geriet in amerikanische Gefangenschaft und wurde im Kriegsgefangenenlager in Bingen/Rheinland-Pfalz inhaftiert. Am 29.05.1946 kehrte er nach Hause zurück.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
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