Harasim Karl 26

Geboren:
15.04.1926, Schepankowitz, Swoboda

Karl Harasim war als Flakhelfer während seiner Lehre tätig. Dabei fuhr er in der Nacht regelmäßig nach Heidelberg. Im Jahr 1943 wurde er zur RAD eingezogen (Reichsarbeitsdienst), wo er bei Brylonstadt stationiert war. Dann kam der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht. In Bunzlau machte er Ausbildung bei 18. Artillerie Ersatz Abteilung. Später wurde ganze Einheit nach La Rochelle/Frankreich versetzt. Dort war das 18. Reserve Artillerie Regiment der 158. Reserve Division unterstellt und an der Atlantik-Küste positioniert. Schon bald wurde er als Richtschütze an einer 105 mm Feldhaubitze leFH 18 eingesetzt. Nach der Invasion der Allierten im Juni 1944, zog sich die Einheit an der Schweizer Grenze lang durch Straßburg nach Deutschland zurück. Im August 1944 wurde das Regiment in 1316. Artillerie-Regiment umgewandelt und der neuaufgestellten 16. Volks-Grenadier-Division unterstellt.

In Nordbayern geriet Karl Harasim in Gefangenschaft. Arrestiert wurde er in KGF-Lagern Straßburg und Lyon. Am Weihnachten 1946 wurde er nach Hause entlassen.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

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