Hanslik Oswald

Geboren:
29.07.1924, Köberwitz
Verstorben:
Rang:
Gefreiter

Auszug aus dem Dienstblatt von Oswald Hanslik

Erkennungsmarke:

– 6191 – 2./ I.E.B. 203 2. Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 203

08.12.42 21.3.43) Einberufung zu Wehrmacht

Stammkompanie Grenadier-Ersatz-Bataillon 203, Standort Berlin -Spandau, Ortsteil Wilhelmstadt, v. Seeckt-Kaserne, Wehrkreis III 22.03.43) am 17.12.43) 3. Kompanie Reserve-Grenadier-Bataillon 323, – unterstand der 143. Reserve-Division in der Ukraine – 18.12.43) am 09.01.44) 1. Kompanie Reserve-Grenadier-Bataillon 323, – unterstand der 143. Reserve-Division in der Ukraine –

21.04.44 2. Kompanie Füsilier-Bataillon 217, – wurde zur Korps-Abteilung C –

am 22.07.44 3. Kompanie Korps-Abteilung C = Feldpostnummer 59374, unterstand der Korps-Abteilung C in der Nordukraine

22.07.44 Vermisst gemeldet bei Lemberg / Galizien, beim Ausbruch aus dem Kessel von Brody

Verwundungen beim Ausbruch aus dem Kessel: Schuss- und Splitterverletzungen an der rechten Schläfe, am linken Unterarm, am rechten und linken Schienbein.

21.07.1944: Gefangennahme beim Ausbruch aus dem Kessel von Brody
21.07.1944 – 11.09.1949 Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion / UdSSR: Kriegsgefangenenlager Nr. 7144/3 und 7144/16 bei Woroschilowgrad im Donez-Becken (heute Luhansk/Ukraine) viereinhalb Jahre im Kohlebergwerk – Untertagebergbau, die letzten 8 Monate Übertage – Monteur. Kriegsgefangenenlager Nr. 6009 Golubowka (Kriegsgefangenenhospital), 53 km WNW von Woroschilowgrad, nördl. von Kirowsk 05.09.1946 – 08.12.1946
19.10.1948 – 23.12.1948
11.09.1949 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft
(Über das russische Entlassungslager in der Hornkaserne in Frankfurt/Oder und
anschließend über das deutsche Entlassungslager Gronenfelde bei Frankfurt/Oder)
nach Berlin-Britz.
Übersiedlung ins Allgäu (Südbayern).

Auszeichnungen:

– Infanteriesturmabzeichen in Silber

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