Halfar Franz 1922

Geboren:
15.12.1922, Deutsch Krawarn
Grablage:
Kriegsgräberstätte in Krasnodar-Apscheronsk/Russland
Verstorben:
02.11.1942,  18 km südl. Chatyps/Russland
Rang:
Grenadier
Residenz:
Deutsch Krawarn
Heeresgattung:
Heer
Truppengattung:
Infanterie
Geschwister:
Alfred Halfar 1924; Johann Rinka 1914

Franz Josef Halfar trat 1942 in die Wehrmacht ein. Er wurde der 4. Kompanie des Infanterieersatzbataillons 54 in Mülhausen/Elsaß (Elsass, heute Mulhouse, Département Haut-Rhin, Region Grand Est/Frankreich) zugeteilt. Das Bataillon unterstand der 158. Infanteriedivision. Nach seiner Ausbildung wurde Franz zur Kompanie des Grenadierregiments 419 versetzt. Dieses Regiment unterstand der 125. Infanteriedivision. Die Division war zu dieser Zeit als Teil der Heeresgruppe A im südlichen Abschnitt der Ostfront eingesetzt. Anfang Juni 1942 befand sich die Division nördlich von Taganrog in der Nähe des Dorfes Anastasievka (Oblast Rostow/Russland). Sie rückte dann südwärts durch Rostow am Don (Oblast Rostow/Russland) vor. Anfang August erreichte sie das Dorf Nowopaschkowskaja (Region Krasnodar/Russland). Im September 1942 stieß die Armee bis zu den Städten Noworossijsk und Gorjatschi Kljutsch (Region Krasnodar/Russland) vor. Am 19. September 1942 erreichte sie das Kaukasusgebirge.

Am 2. November 1942 fiel Franz im Kaukasus, 18 km südlich des Flusses Chatyps nahe der Stadt Tuapse (Region Krasnodar/Russland). Er wurde am 3. November 1942 in der Nähe des Flusses Chatyps beigesetzt.

Franz Josef Halfar ruht auf der Kriegsgräberstätte in Krasnodar-Apscheronsk (Russische Föderation)

Bei den Umbettungsarbeiten in seinem ursprünglichen Grablageort konnte er nicht zweifelsfrei identifiziert werden, so dass er als „unbekannter Soldat“ auf dem Friedhof Apscheronsk bestattet worden ist.

Endgrablage: Block 2 – Unter den Unbekannten

(Eltern : Franz Halfar * 14.05.1891 und Josefa Rinka * 30.10.1894)

 

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