Halfar Adolf 23

Geboren:
17.06.1923, Köberwitz
Verstorben:
Rang:
Obergefreiter

Adolf Halfar trat am 17.02.1941 in die Wehrmacht ein und diente als Maschinengewehrschütze in der Panzerdivision – 5.Panzer-Division. Zum Zeitpunkt seines Eintritts in die Einheit kämpfte die Panzerdivision – 5.Panzer-Division in Jugoslawien und Griechenland. Danach nahm sie als Teil der Heeresgruppe Mitte an den Kämpfen an der Ostfront teil und rückte bis auf 34 km an Moskau heran. Nach einem sowjetischen Gegenangriff im Herbst 1941 wurde die Panzerdivision zum Rückzug gezwungen und blieb im Winter 1941/42 in einer Verteidigungsstellung. Sie verblieb dann bei der Heeresgruppe Mitte und wurde in Abwehrkämpfe verwickelt. Sie nahm nicht an den Kämpfen bei Kursk teil und kämpfte für den Rest des Krieges in Verteidigungskämpfen an der Ostfront in Polen, kurzzeitig in Kuronsk und Ostpreußen. Im April 1945 wurde die Division auf der Samland-Halbinsel bei Königsberg (heute Kaliningrad-Russland) eingeschlossen. Teile der Division wurden von der deutschen Marine evakuiert, so dass sie sich bei Kriegsende den Westalliierten ergeben konnte. Der Rest kapitulierte im April 1945 vor den sowjetischen Streitkräften.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
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