- Geboren:
- 27.12.1905, Deutsch Krawarn
- Grablage:
- Vermisst seit 1944 in Rumänien
- Rang:
- Gefreiter
August Hahn wurde im Frühjahr 1942 einberufen und kam zur 14.(Panzer-Jäger)/Infanterie-Regiment 534. Das Regiment wurde aufgestellt am 10. Januar 1942 als Regiment der 18. Welle auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück als „Rheingold“-Einheit und der 384. Infanterie-Division unterstellt. Ab Mai 1942 Einsatz an der Ostfront (Charkow, Donez). Am 20.08.1942 wurde er bei Nish Okatow verwundet (linker Oberarm) aber bei der Truppe verblieben. Im Januar 1943 lag er im SS-Lazarett Dnjepropetrowsk nach einer Granatsplitterverletzung rechte Brustseite. im Februar 1943 wurde er erneut verwundet (Granatsplitterverletzung Rücken) und vom Front-Lazarett 609 nach Reservelazarett Zaithain abtransportiert. Im März 1943 erfolgte eine Verlegung ins Reservelazarett IV Dresden Weißer-Hirsch. Nach Genesung und Urlaub wurde er zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 478 nach Döbeln versetzt. Vom September 1943 bis Mai 1944 war er bei dem Infanterie-Panzer-Jäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 14 in Leipzig. Am 30.05.1944 kehrte er zurück zu seiner 14./Grenadier-Regiment 534. Im August 1944 war er Angehöriger der Panzer-Zerstörer-Kompanie 384. Das Regiment wurde im Rahmen der 384. Infanterie-Division im August 1944 bei der Heeresgruppe Südukraine vernichtet und am 9. Oktober 1944 aufgelöst.
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