Galdia Josef

Geboren:
28.03.1920, Haatsch
Rang:
Obergefreiter

Josef Galdia wurde 1939 zum RAD einberufen und später zur Wehrmacht. Er nahm an dem Polenfeldzug und später auch an dem Westfeldzug in Frankreich teil. Ab Juni 1941 war er an der Ostfront eingesetzt (Krym, Sewastopol, Leningrad), später in Lettland und Polen. Er wurde insgesamt dreimal verwundet und Ende des Krieges erlebte er in einem Lazarett in Deutschland. Er war in amerikanischer Kriegsgefangenschaft und nach der Entlassung blieb er für immer in Deutschland.

Auszeichnungen:

– Winterschlacht-Medaille 1941
– EK 2. Klasse
– Infanterie-Sturmabzeichen in Gold
– Verwundeten-Abzeichen in Silber
– Krimschild

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
Am Borsigturm 130
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Fax: +49 (030) 18 7770-1825
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