- Geboren:
- 21.08.1921, Haatsch
- Rang:
- Feldwebel
Franz Florian wurde 1939 einberufen und absolvierte Ausbildung bei 2. Kompanie/Infanterie-Ersatz-Bataillon 327. Danach war er Angehöriger der Stammkompanie Grenadier-Ersatz-Bataillon 374. In 1941 kam er zum Feldtruppenteil nach Groß-Born, zur 1. Kompanie/Infanterie-Regiment 507, unterstellt der 292. Infanterie-Division. Die Einheit nahm am Westfeldzug in Frankreich teil (Angriff über die Marne). Ab 21. Juni 1941 kämpfte das Regiment an der Ostfront. Vor allem in der Schlacht im Jelnja-Bogen (8.8.-5.9.1941) zeichnete sich das Regiment aus. In der Schlacht vor Moskau musste sich das Regiment bei -52°C unter starken Verlusten zurückziehen. Im März 1942 lag Franz Florian im Kaserne-Lazarett Mainz wg. Mittelohrentzündung. Nach der Genesung kam er zur 5. Kompanie und wurde verwundet. Danach wurde er in die 10. Kompanie des umgenannten Grenadier-Regiments 507 eingegliedert. Es folgten schwere Einsätze bei Orel, Gomel und Narew. Im November 1944 wurde er schwer verwundet und lag im Reserve-Lazarett 1/608 und Reserve-Lazarett 101 Wittenberge. Im Februar 1945 wurde seine Einheit im Kessel um Heiligenbeil zerschlagen und die Reste wurden auf andere Divisionen verteilt. Im März 1945 lag er im Lazarett XI in Prag.
Auszeichnungen: Infanterie-Sturmabzeichen
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
Verwundeten-Abzeichen in Silber
Winterschlacht-Medaille 1941
EK 2. Klasse
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