- Geboren:
- 30.07.1925, Ludgerstal
- Rang:
- Gefreiter
Josef Fischer wurde im Februar 1943 zu RAD einberufen. 30.06.1943 wurde er zur Wehrmacht nach Sagan eingezogen. Nach der Grundausbildung bei der Sturmgeschütz-Ersatz und Ausbildungs-Abteilung 600 wurde er nach Deutsch Eylau versetzt. Dort absolvierte er eine Autoschule und wurde als Kradmelder ausgebildet. Nach seinem Heimaturlaub im März 1944, kam er zur neu aufgestellten 3./Sturmgeschütz-Abteilung 394. Die Abteilung wurde im März 1944 in Deutsch Eylau mit drei Batterien aufgestellt. Kommandeur war Hauptmann Freiherr Carl Friedrich von Jena. Im Juni 1944 wurde die Abteilung in Sturmgeschütz-Brigade 394 umbenannt und in der Normandie eingesetzt. Bei Caen in Frankreich geriet die Einheit im Sommer 1944 in schwere Kämpfe und wurde fast vollständig aufgerieben. J. Fischer nahm als Kradmelder auch an den Schlachten während der Ardennen Offenzive, bei Hatten (Elsass) im Januar 1945 und im Hürtgenwald teil. Ende des Krieges wurde er als Fahrer bei DRK eingesetzt. Am 21.04.1945 wurde sein Wagen getroffen und er durch mehrere Splitter verwundet. Am 26.05.1945 kam er in die Gefangenschaft an der Nordküste. Später war er im Kgf-Lager in Münster, Kiel und Hamburg, bis er schließlich im Juli 1946 in die Heimat entlassen wurde.
Auszeichnungen:
– EK 2 – von Leutnant Müller
– Verwundetenabzeichen in Schwarz
– Kraftfarbewährungsabzeichen in Bronze
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