- Geboren:
- 08.01.1921, Groß Darkowitz
- Rang:
- Obergefreiter
Leo Dudek wurde 1940 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 87 nach Wiesbadenbei einberufen. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 87 unterstand der Division 172 und stellte den Ersatz für die 36. Infanterie-Division. Ab Juli 1941 wurde die Division in Russland vor Leningrad und Moskau eingesetzt. Er nahm dann an den schweren Kämpfen im Winter 1941 teil. Im Sommer 1943 wurde er bei Dorogobusch verwundet und nach einem Aufenthalt im Lazarett bekam er vom 19.08. bis 15.09. 1943 einen Genesungsurlaub nach Hause in Polanka. Nach seiner Rückkehr wurde er zur 2. Kompanie/Landeschützen-Bataillon 759 überstellt. Die Einheit war der Division Nr. 172 im Wehrkreis XII unterstellt und als Ersatztruppenteil war Landeschützen-Bataillon 12 in Mainz. Zwischen Februar-März 1944 war er bei Stammkompanie Grenadier-Ersatz und Ausbildungs-Bataillon 80 in Koblenz. Zwischen 13.04. und 28.04. 1944 bekam er erneut Erholungsurlaub nach Polanka. Im August 1944 wurde er zur 7.Kompanie/Grenadier-Regiment 165 versetzt. Das Regiment wurde als dritte der 36. Infanterie-Division unterstellt, die am 3. August 1944 in Baumholder neuaufgestellt wurde. Am 9. Oktober 1944 wurde sie in 36. Volks-Grenadier-Division umbenannt. Die Division wurde an der Westfront in Saarpfalz und in Franken eingesetzt. Im November 1944 wurde er schwer verwundet und kam ins Reserve-Lazarett nach Ludwigsburg. Im Februar 1945 wurde er nach Praßnitz und am 26. März nach Frankfurt/Main verlegt. Bei Kriegsende gingen die Reste der Division in Traunstein in amerikanische Gefangenschaft.
Am 30. September 1945 wurde er aus der Gefangenschaft entlassen und kehrte zurück nach Hause.
Auszeichnungen:
– Winterschlacht-Medaille 1941
– EK 2. Klasse
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
– Verwundeten-Abzeichen in Silber
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