Duda Peter

Geboren:
24.11.1925, Henneberg
Rang:
Obergefreiter

Peter Duda wurde im Juni 1943 einberufen und absolvierte Ausbildung in Görlitz. Er kam zur 14. Kompanie/Grenadier-Regiment 159 an die Ostfront. Das Regiment war der 69. Infanterie-Division unterstellt, die 1944 bei Newel, Litauen und Memel eingesetzt wurde. Bei den Kämpften in Estland wurde er verwundet (Splitter 2,5 cm groß!). Nach der Genesung und Entlassung aus Lazarett folgten schwere Abwehrkämpfe in Litauen, Ostpreußen und bei Danzig. Schließlich geriet er auf der Halbinsel Hela in russische Gefangenschaft aus der er aber fliehen könnte. Er schlug sich bis nach Berlin durch, wo er das Ende des Krieges erlebte und kehrte nach Hause.

Nach dem Krieg wurde er gezwungen in die Tschechoslowakische Armee einzutreten, wo er dreimal den Eid ablehnte. Erst später erfuhr er, dass ihm dafür bis 8 Jahre Arrest drohte!

Auszeichnungen: Infanterie-Sturmabzeichen in Silber

Nahkampfspange in Silber

Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
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