- Geboren:
- 21.10.1909, Bolatitz
- Grablage:
- 19.09.1943 2 km ostwärts Nowo-Ssokolniki
- Rang:
- Gefreiter
Max Dembek diente vor dem Krieg beim Infanterie-Regiment 2 in Leitmeritz des tsch. Heeres.Er wurde im November 1939 nach Cosel einberufen. Ab 12. Januar 1942 war er Angehöriger der 7./Infanterie-Regiment 538. Das Regiment wurde als „Rheingold“-Regiment auf dem Truppenübungsplatz Bergen am 10. Januar 1942 aufgestellt und der 385. Infanterie-Division unterstellt. Am 26.02.1942 kam er zur 7./Landesschützen-Ersatz und Ausbildungs-Bataillon 10 nach Lüneburg. Das Bataillon unterstand der Division z.b.V. 410. Ab 04.03.1942 diente er in der 3./Landesschützen-Bataillon 680. Das Bataillon war dem Kommandeur der Kriegsgefangenen X unterstellt. Ab dem 14.10.1942 bis zum 10.12.1942 war er in Dänemark eingesetzt (Stammkompanie/Infanterie-Ersatz-Bataillon 469). Am 21.11.1942 wurde er zur 1./Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 376 versetzt. Ab dem 23.12.1942 diente er an der Ostfront, zuerst bei der 3./Gebirgs-Jäger-Regiment 138. Das Regiment unterstand der 11. Armee und wurde kurz vorher bei den harten Kämpfen bei Nowo-Ssokolniki fast ganz aufgerieben. Das Regiment wurde nun aus der Front genommen und im Raum Mogilew gesammelt. Am 1. Mai 1945 wurde Max Dembek zur 6./Grenadier-Regiment 257 versetzt. Das Regiment war der 83. Infanterie-Division unterstellt. Die Einheit kämpfte das ganze Jahr 1943 im Raum Newel (3. Panzerarmee). Bei den Stellungskämpfen bei Nowo-Ssokolniki ist Max Dembek gefallen. Er wurde von seinen Kameraden auf dem Heldenfriedhof an der Rollbahn Nowo-Ssokolniki-Putoschka, an der linken Straßenseite in Höhe des Dorfes Tumachi, Hof II, Reihe 2, Grab 4 zur letzten Ruhe gebettet.
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