- Geboren:
- 21.10.1910, Deutsch Krawarn
- Verstorben:
- 03.03.1998,
- Rang:
- Oberfeldwebel
- Orden:
- - EK 2
- KVK 2. Klase mit Schwertern
- Winterschlacht-Medaille 1941
- Sudetendeutsche-Medaille
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Verwundeten-Abzeichen in Schwarz - Residenz:
- Deutsch Krawarn, Zuckmantel, Göppingen, Deutsch Krawarn
- Heeresgattung:
- Heer
- Gefangenschaft:
- Göppingen-Britische Gefangenschaft
- Rückkehr:
- 1
- Geschwister:
- Adolf Czerny 1917, Franz Czerny 1904, Johann Czerny 1909, Josef Czerny 1906,
Heinrich Czerny diente vor dem Krieg im Tsch. Heer. Einberufen am 18. Dezember 1939 zur 1./Sanitäts-Ersatz-Abteilung 8 nach Breslau. Danach Einsatz als Melder und Sanitätspersonal im Stab II/Infanteie-Regiment 472 an der Westfront 1940 und in Russland. Das Regiment unterstand der 252. Infanterie-Division. 1942 war er Angehöriger der 14./Infanterie-Regiment 508, unterstellt der 292. Infanterie-Division. Zuletzt ab 1944 erneut als Sanitäts-Oberfeldwebel an der Westfront eingesetzt (Stab/Nachrichten-Abteilung (mot.) 1191. Im Krieg wurde er mehrfach verwundet – in 1941 im Mittelrussland Durchschuß linker Arm, in 1943 Spliter im Kopf und linke Oberschenkel (Raum Jelnja und Orscha) und in 1944 Splitter im Rücken und Verlust Mittelfinger (Witebsk und Litauen). In Hamburg geriet er 1945 in britische Kriegsgefangenschaft. Im April 1946 lag er im POW-Hospital in Göppingen für Kriegsversehrte. Dort fungierte er auf der Schreibstube Er wurde auf seinen Wünsch nach Hause entlassen. Rückkehr nach Deutsch Krawarn im Juni 1946.
† 03.03.1998
Auszeichnungen:
– EK 2
– KVK 2. Klase mit Schwertern
– Winterschlacht-Medaille 1941
– Sudetendeutsche-Medaille
– Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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