- Geboren:
- 26.04.1902, Kosmütz
- Verstorben:
- ,
- Rang:
- Gefreiter
Florian Badziura lebte in Kosmütz im Haus Nr. 38. Er war Mitglied des BDO (Bund Deutscher Osten) und der NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt). Er diente ab 1923 beim tschechoslowakischen Heer (Infanterie-Regiment 47). Im April 1940 wurde er eingezogen und kam zur M.G. Kompanie nach Freiwaldau/Sudetenland. Ab Oktober 1940 diente er bei dem Landesschützen-Bataillon 579 (Wehrkreis VIII). Kurz danach wurde er zur Genesungskompanie/Landeschützen-Ersatz-Bataillon 8 nach Leobschütz (heute Głubczyce – Polen) versetzt. Am 25. 10. 1940 wurde er aus der Wehrmacht in Reserve entlassen. Im Juli 1944 wurde er erneut einberufen und kam zur 2.Kompanie/Grenadier-Ersatz-Bataillon 372 nach Teschen (heute Těšín/Cieszyn – Tsechien und Polen). Später diente er bei 5.Kompanie/Sicherungs-Regiment Ostland 2. Das Regiment wurde im August 1944 im Generalgouvernement aufgestellt. Im Januar 1945 hatte das Regiment größere Verluste bei Krakau und Kielce. Dort erlitt er am 26.01.1945 Verwundung und lag lange Zeit im Lazarett Wlaschim (heute Vlaším – Tsechien). Anderen Quellen zufolge soll er sich in Prag von seinen Verletzungen erholt haben (vom 26.01. bis zum 15.08.1945). Zuletzt war das Regiment im März 1945 in Olmütz im Einsatz. Am 15. August 1945 kehrte Florian Badziura nach Hause. Er starb im Jahr 1965.
Auszeichnungen:
- Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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