Auer Herbert

Geboren:
04.09.1918, Schillersdorf
Rang:
Obergefreiter

Herbert Auer wurde einberufen zur Wehrmacht am 07.09.1939 nach Leobschütz O.S.. Dort kam er zur MG Ersatz-Kompanie 4/542. Im Januar 1940 wurde er zum Infanterie-Regiment 452 (252. I.D.) nach Saarland versetzt (Munition-Nachschub). Im November 1941 kam er zum Infanterie-Regiment 461 an die Ostfront. Im September 1943 wurde er verwundet (linke Hand) und lag drei Monate im Kriegslazarett. Nach der Genesung kam er zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 461 nach Mährisch Schönberg/Sudetengau. Im Januar 1944 kam er zur 13./Grenadier-Regiment 914, unterstellt der 352. Infanterie-Division. Dor diente er als Feldkoch. Das Regiment wurde im Juli 1944 in der Normandie vernichtet. Herbert Auer desertierte und versteckte sich bei französischen Zivilisten. Am 06.08.1944 geriet er in St. Severe/Frankreich in US-Gefangenschaft. Am 09.12.1944 trat er in Schottland in die Exil-Armee ein.

Auszeichnungen:

– EK 2
– Winterschlacht-Medaille 1941
– Verwundeten-Abzeichen

Fehlen Informationen oder falsche Daten?

Kontaktiere uns

Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
Eichborndamm 179
D-13403 Berlin
Tel.: +49 (030) 41904 440
Fax: +49 (030) 41904-100
Web: www.bundesarchiv.de