Adamczik Josef

Geboren:
27.03.1914, Ludgerstal
Grablage:
Vermisst seit 1943 in Russland
Rang:
Gefreiter

Josef Adamczik wurde 1939 einberufen und kam zur 5. Kompanie/Infanterie-Regiment 24, das der 21. Infanterie-Division unterstand. Bei dem Westfeldzug im Mai 1940 wurde er in Luxemburg verwundet und lag im Reservelazarett Bad Salzig. Im Juni 1941 wurde er zur 5. Kompanie/Infanterie-Regiment 721 überstellt. Das Regiment war der 714. Infanterie-Division unterstellt und kam zum Einsatz in Jugoslawien. Dort wurde er im Februar 1942 verwundet und nach Genesung aus der Wehrmacht entlassen. Am 28.02.1943 wurde er erneut einberufen und kam zur 2. Kompanie/Pionier-Bataillon 179. Die Einheit unterstand der 79. Infanterie-Division und wurde an der Süd-Ostfront bei Stalino, Kuban und Saporoschje eingesetzt.

Auszeichnungen:

– Verwundetenabzeichen in Schwarz
– EK 2. Klasse

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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