- Geboren:
- 23.03.1901, Kauthen
- Verstorben:
- , Kassel
- Rang:
- Gefreiter
- Residenz:
- Stettin
Johann Willaschek heiratete im August 1933 in Stettin/Pommern (heute Szczecin/Woiwodschaft Westpommern/Polen) und lebte danach dort. Am 15.01.1941 trat er in die Wehrmacht ein. Er wurde der 3. Kompanie des Landesschützen-Bataillons 982 in Stargard/Pommern (heute Stargard Szczecinski/Woiwodschaft Westpommern/Polen) zugeteilt. Dieses Bataillon wurde am 01.01.1941 neu aufgestellt und diente der Bewachung von Kriegsgefangenen in Stargard. Laut einer Meldung vom 01.03.1941 wurde er zu einer Kompanie des Landesschützen-Bataillons 256, einem Bataillon des Landesschützenbataillons, auf den Truppenübungsplatz in Hammerstein/Westpreußen (heute Czarne, Woiwodschaft Pommern/Polen) versetzt. Beide Bataillone unterstanden der Division z.b.V. 402.
Laut einer Meldung vom 17.01.1943 wurde Johann zum Heereszeugamt in Güstrow/Mecklenburg (heute Mecklenburg-Vorpommern) versetzt. Das Amt unterstand dem Feldzeugkommando II. Laut einer Meldung vom 12.05.1943 wurde er erneut zum Heeres-Nebenzeugamt in Stettin/Pommern (heute Szczecin/Woiwodschaft Westpommern/Polen) versetzt. Diese Heeresämter nahmen in ihrem Industriegebiet hergestellte Produkte (Waffen, Fahrzeuge etc.) entgegen, führten Funktionstests durch und versendeten diese anschließend direkt an die Heereseinheiten.
Am 01.02.1944 kehrte Johann zur Kompanie des Landesschützenbataillons 256 zurück. Dieses Bataillon befand sich auf dem Truppenübungsplatz Groß Born/Pommern (heute Borne Sulinowo, Woiwodschaft Westpommern/Polen). Das Bataillon wurde dort zur Bewachung französischer und polnischer Kriegsgefangener im Kriegsgefangenenlager Oflag II D Groß Born eingesetzt. Nach dem Krieg lebte Johann in Kassel/Hessen.
† Kassel
Quelle: Deutsche Dienstelle WASt
(Eltern: Anton Willaschek *08.02.1863 †05.06.1940 und Marianna Winkler 29.06.1864 † 13.03.1919, Ehefrau: Maria Anna Tenschert-Stettin)
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