- Geboren:
- 26.01.1920, Kosmütz
- Rang:
- Unteroffizier
Wilhelm Kucheida meldete sich am 01.10.1938 freiwillig zur Luftwaffe und diente zuerst in der 1./Luftwaffen-Bau-Bataillon 1/I. Später wurde er Flieger im VIII. Fliegerkorps. Am 31.03.1943 endete seine Verpflichtung und er kam zum Heer. Dort wurde er Angehöriger in 3./Grenadier-Ersats-Bataillon 94. Nach Ausbildung diente er in 5./Grenadier-Regiment 94. Das Regiment unterlag der 32. Infanterie-Division, die ab 1944 im Kurland-Kessel eingesetzt war. Am 24.08.1944 wurde er in Lettlannt verwundet und lag im Lazarett Goslar bis März 1945. Ende des Krieges wurde er Werwolfangehöriger und war danach britischer Kriegsgefangenschaft. Nach Entlassung schlug er sich zu Fuß bis in Riesengebirge durch, wo er nach seiner Heirat lebte. Dort wurde er von tschechischen Milizen aufgegriffen und verhaftet. Kurze Zeit später ist er entlassen worden und blieb in Riesengebirge.
† 1992
Auszeichnungen:
– EK 2
– Sudetendeutsche-Medaille
– Winterschlacht-Medaille 1941
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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